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Thomas Szasz
Geisteskrankheit – ein moderner Mythos
Grundlagen einer Theorie des persönlichen Verhaltens
Der Mythos von der Geisteskrankheit feiert heute wieder Triumphe. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung wird die Lektüre dieses revolutionären Buchs, das vor 50 Jahren das komplette Selbstverständnis der Psychiatrie als humanmedizinische Wissenschaft infrage stellte, zum Aha-Erlebnis. Szaszs Positionen decken sich auf interessante Weise mit Überlegungen aus der Systemtheorie.
ISBN 978-3-89670-835-9
Aus d. Amerikanischen v. Theo Kierdorf und Hildegard Höhr Mit einem Vorwort von Fritz B. Simon 331 Seiten, Kt, 2013. Aufl.
Erscheinungsdatum 14.03.2013
Topaktuelles Standardwerk der Psychiatriegeschichte
Fundierte Kritik an moralischen und wissenschaftlichen Grundlagen der Psychiatrie
Neuübersetzung der Ausgabe letzter Hand
Buchbeschreibung
Vor 50 Jahren sorgte Thomas Szasz mit seinem Buch „The Myth of Mental Illness“ für Aufruhr. Es stellte das komplette Selbstverständnis der Psychiatrie als humanmedizinische Wissenschaft infrage. Ob jemand psychisch „normal“ oder „verrückt“ sei, sei eine willkürliche Definition, so Szasz. Anders als bei somatischen Erkrankungen finden sich für einen Großteil der psychiatrischen „Krankheiten“ nämlich keine eindeutigen Ursachen.
Heute, in Zeiten der Hirnscanner, die bunte Bildchen zeigen, deren Suggestivkraft hoch, deren Erklärungswert dagegen gering ist, feiert der Mythos der Geisteskrankheit erneut Triumphe. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung wird die Lektüre von Szaszs revolutionärem Buch zum Aha-Erlebnis. Seine Positionen decken sich auf interessante Weise mit Überlegungen aus der Systemtheorie, denn systemisch gesehen können biologische Faktoren nie das Verhalten eines menschlichen Individuums erklären.
Die vorliegende Neuausgabe wurde vom Autor ergänzt, aktualisiert und in vielen Formulierungen geschärft. Für die deutsche Ausgabe wurde der Text vollständig neu übersetzt.
Auszeichnungen und Stimmen
„Sicher eines der wichtigsten psychiatrischen Bücher des 20. Jahrhunderts – wenn nicht gar das wichtigste.“ - Fritz B. Simon
"It takes an iconoclast with temerity and acumen to illuminate how unexamined myths and metaphors insidiously determine prevailing norms---norms considered unassailable and sacrosanct by the established medical/legal system. Thomas Szasz challenges the excesses that obscure reason. It is only through clear vision that intelligent choices can be made. In his classic and ageless text, The Myth of Mental Illness, Szasz offers a no-nonsense perspective on contemporary dogma.
Required reading for all professionals in health care fields, and all those who are open to examining their prejudices." - Jeffrey K. Zeig, Ph.D., Director The Milton Erickson Foundation
"[Szasz’] These ist klar, prägnant und für viele einschlägige ‚Normalwissenschaftler‘ (Thomas S. Kuhn) schwer irritierend. Szasz zufolge gibt es keine Geisteskrankheit (‚mental illness‘), dafür allerdings viele, die von diesem ‚Mythos‘ profitieren. […] Szasz’ Argumentation zielt darauf ab, den Menschen als geistiges Wesen anders zu betrachten, als viele es gewohnt sind zu tun." - Philosophischer Literaturanzeiger
"It takes an iconoclast with temerity and acumen to illuminate how unexamined myths and metaphors insidiously determine prevailing norms---norms considered unassailable and sacrosanct by the established medical/legal system. Thomas Szasz challenges the excesses that obscure reason. It is only through clear vision that intelligent choices can be made. In his classic and ageless text, The Myth of Mental Illness, Szasz offers a no-nonsense perspective on contemporary dogma.
Required reading for all professionals in health care fields, and all those who are open to examining their prejudices." - Jeffrey K. Zeig, Ph.D., Director The Milton Erickson Foundation
"[Szasz’] These ist klar, prägnant und für viele einschlägige ‚Normalwissenschaftler‘ (Thomas S. Kuhn) schwer irritierend. Szasz zufolge gibt es keine Geisteskrankheit (‚mental illness‘), dafür allerdings viele, die von diesem ‚Mythos‘ profitieren. […] Szasz’ Argumentation zielt darauf ab, den Menschen als geistiges Wesen anders zu betrachten, als viele es gewohnt sind zu tun." - Philosophischer Literaturanzeiger
Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.
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Buchbeschreibung
Vor 50 Jahren sorgte Thomas Szasz mit seinem Buch „The Myth of Mental Illness“ für Aufruhr. Es stellte das komplette Selbstverständnis der Psychiatrie als humanmedizinische Wissenschaft infrage. Ob jemand psychisch „normal“ oder „verrückt“ sei, sei eine willkürliche Definition, so Szasz. Anders als bei somatischen Erkrankungen finden sich für einen Großteil der psychiatrischen „Krankheiten“ nämlich keine eindeutigen Ursachen.
Heute, in Zeiten der Hirnscanner, die bunte Bildchen zeigen, deren Suggestivkraft hoch, deren Erklärungswert dagegen gering ist, feiert der Mythos der Geisteskrankheit erneut Triumphe. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung wird die Lektüre von Szaszs revolutionärem Buch zum Aha-Erlebnis. Seine Positionen decken sich auf interessante Weise mit Überlegungen aus der Systemtheorie, denn systemisch gesehen können biologische Faktoren nie das Verhalten eines menschlichen Individuums erklären.
Die vorliegende Neuausgabe wurde vom Autor ergänzt, aktualisiert und in vielen Formulierungen geschärft. Für die deutsche Ausgabe wurde der Text vollständig neu übersetzt.
Auszeichnungen und Stimmen
„Sicher eines der wichtigsten psychiatrischen Bücher des 20. Jahrhunderts – wenn nicht gar das wichtigste.“ - Fritz B. Simon
"It takes an iconoclast with temerity and acumen to illuminate how unexamined myths and metaphors insidiously determine prevailing norms---norms considered unassailable and sacrosanct by the established medical/legal system. Thomas Szasz challenges the excesses that obscure reason. It is only through clear vision that intelligent choices can be made. In his classic and ageless text, The Myth of Mental Illness, Szasz offers a no-nonsense perspective on contemporary dogma.
Required reading for all professionals in health care fields, and all those who are open to examining their prejudices." - Jeffrey K. Zeig, Ph.D., Director The Milton Erickson Foundation
"[Szasz’] These ist klar, prägnant und für viele einschlägige ‚Normalwissenschaftler‘ (Thomas S. Kuhn) schwer irritierend. Szasz zufolge gibt es keine Geisteskrankheit (‚mental illness‘), dafür allerdings viele, die von diesem ‚Mythos‘ profitieren. […] Szasz’ Argumentation zielt darauf ab, den Menschen als geistiges Wesen anders zu betrachten, als viele es gewohnt sind zu tun." - Philosophischer Literaturanzeiger
"It takes an iconoclast with temerity and acumen to illuminate how unexamined myths and metaphors insidiously determine prevailing norms---norms considered unassailable and sacrosanct by the established medical/legal system. Thomas Szasz challenges the excesses that obscure reason. It is only through clear vision that intelligent choices can be made. In his classic and ageless text, The Myth of Mental Illness, Szasz offers a no-nonsense perspective on contemporary dogma.
Required reading for all professionals in health care fields, and all those who are open to examining their prejudices." - Jeffrey K. Zeig, Ph.D., Director The Milton Erickson Foundation
"[Szasz’] These ist klar, prägnant und für viele einschlägige ‚Normalwissenschaftler‘ (Thomas S. Kuhn) schwer irritierend. Szasz zufolge gibt es keine Geisteskrankheit (‚mental illness‘), dafür allerdings viele, die von diesem ‚Mythos‘ profitieren. […] Szasz’ Argumentation zielt darauf ab, den Menschen als geistiges Wesen anders zu betrachten, als viele es gewohnt sind zu tun." - Philosophischer Literaturanzeiger
Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.
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