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Beziehungsgeschöpf Mensch

Übergänge zu einem neuen Selbstbild

Wie kann es gelingen, all die klugen Maßnahmen, die zur Rettung der Erde erarbeitet wurden, auch tatsächlich umzusetzen? Wenn wir uns als als Beziehungsgeschöpf verstehen, als Wesen, das erst aus der Beziehung zu anderen entsteht, werden wir ein Interesse daran haben, dass es dem anderen (ebenfalls) gut geht.
ISBN 978-3-8497-0578-7 155 Seiten, Kt, 2025. Aufl. Erscheinungsdatum 24.01.2025
  • stellt das Menschenbild des egoistischen Individuums infrage

  • knüpft an Kooperation und Solidarität als Erfolgsrezepte der Evolution an

  • identifiziert menschliche Beziehungen als ausschlaggebenden Faktor für gelingende Transformationen

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Buch
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Dieses Buch ist Teil der Reihe Systemische Horizonte und des Themas Philosophie/Systemtheorie/Gesellschaft

Buchbeschreibung

Die notwendigen Schritte zur Eindämmung der Klimakrise und zum Erhalt der Biodiversität werden nur erfolgen, wenn wir als Bewohner der so genannten westlichen Welt ein neues Selbstbild entwickeln. Solange die Vorstellung besteht, der Mensch sei „von Natur aus“ auf den eigenen Vorteil bedacht und Konkurrenz bestimme das Leben, werden wir uns egoistisch verhalten und versuchen, uns und unsere Interessen durchzusetzen.
Wenn es uns demgegenüber gelingt, uns als ein Wesen wahrzunehmen, das erst aus Beziehungen entsteht, werden wir unser Wohlergehen als eng verbunden mit dem anderen erleben und ein Interesse daran haben, dass es dem anderen (ebenfalls) gut geht.
Wir würden damit an unsere eigene Geschichte anschließen. Denn es waren die Kooperation und der Zusammenhalt in größeren Gruppen, die den Menschen aus dem Tierreich heraustreten ließen und die Grundlage für seine Verbreitung bildeten. Menschen mit einem Selbstbild als Beziehungsgeschöpf ist zuzutrauen, dass sie in Zukunft weltweit gemeinsame Anstrengungen unternehmen, um die vielen klugen Maßnahmen, die zur Rettung unserer Erde erarbeitet wurden, auch tatsächlich umzusetzen.
Wilhelm Rotthaus schließt mit diesem Buch unmittelbar an das Plädoyer des Vorgängers „Wir können und müssen uns neu erfinden“ an. Hier zeigt er, wie das gehen könnte.

Autor:innen

Wilhelm Rotthaus

Wilhelm Rotthaus, Dr. med.; Studium der Medizin und der Musik; Ausbildungen in klientenzentrierter Gesprächstherapie, klientenzentrierter Spieltherapie und Systemtherapie. 1981–2004 Ärztlicher Leiter des Fachbereichs Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der Rheinischen Kliniken Viersen. Buchveröffentlichungen u. a.: „Wozu erziehen“ (8. Aufl. 2017), „Systemische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie“ (5. Aufl. 2021), „Ängste von Kindern und Jugendlichen“ (2. Aufl. 2021), „Suizidhandlungen von Kindern und Jugendlichen“ (2. Aufl. 2023) „Schulprobleme und Schulabsentismus“ (2. Aufl. 2022), „Ängste von Kindern und Jugendlichen. Erkennen, verstehen, lösen“ (2. Aufl. 2021), „Suizidhandlungen von Kindern und Jugendlichen. Erkennen, verstehen, vorbeugen“ (2020), „Fallbuch der Systemischen Therapie mit Kindern und Jugendlichen“ (2020), „Wir können und müssen uns neu erfinden. Am Ende des Zeitalters des Individuums – Aufbruch in die Zukunft“ (2021).

Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.

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Buchbeschreibung

Die notwendigen Schritte zur Eindämmung der Klimakrise und zum Erhalt der Biodiversität werden nur erfolgen, wenn wir als Bewohner der so genannten westlichen Welt ein neues Selbstbild entwickeln. Solange die Vorstellung besteht, der Mensch sei „von Natur aus“ auf den eigenen Vorteil bedacht und Konkurrenz bestimme das Leben, werden wir uns egoistisch verhalten und versuchen, uns und unsere Interessen durchzusetzen.
Wenn es uns demgegenüber gelingt, uns als ein Wesen wahrzunehmen, das erst aus Beziehungen entsteht, werden wir unser Wohlergehen als eng verbunden mit dem anderen erleben und ein Interesse daran haben, dass es dem anderen (ebenfalls) gut geht.
Wir würden damit an unsere eigene Geschichte anschließen. Denn es waren die Kooperation und der Zusammenhalt in größeren Gruppen, die den Menschen aus dem Tierreich heraustreten ließen und die Grundlage für seine Verbreitung bildeten. Menschen mit einem Selbstbild als Beziehungsgeschöpf ist zuzutrauen, dass sie in Zukunft weltweit gemeinsame Anstrengungen unternehmen, um die vielen klugen Maßnahmen, die zur Rettung unserer Erde erarbeitet wurden, auch tatsächlich umzusetzen.
Wilhelm Rotthaus schließt mit diesem Buch unmittelbar an das Plädoyer des Vorgängers „Wir können und müssen uns neu erfinden“ an. Hier zeigt er, wie das gehen könnte.

Autor:innen

Wilhelm Rotthaus

Wilhelm Rotthaus, Dr. med.; Studium der Medizin und der Musik; Ausbildungen in klientenzentrierter Gesprächstherapie, klientenzentrierter Spieltherapie und Systemtherapie. 1981–2004 Ärztlicher Leiter des Fachbereichs Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der Rheinischen Kliniken Viersen. Buchveröffentlichungen u. a.: „Wozu erziehen“ (8. Aufl. 2017), „Systemische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie“ (5. Aufl. 2021), „Ängste von Kindern und Jugendlichen“ (2. Aufl. 2021), „Suizidhandlungen von Kindern und Jugendlichen“ (2. Aufl. 2023) „Schulprobleme und Schulabsentismus“ (2. Aufl. 2022), „Ängste von Kindern und Jugendlichen. Erkennen, verstehen, lösen“ (2. Aufl. 2021), „Suizidhandlungen von Kindern und Jugendlichen. Erkennen, verstehen, vorbeugen“ (2020), „Fallbuch der Systemischen Therapie mit Kindern und Jugendlichen“ (2020), „Wir können und müssen uns neu erfinden. Am Ende des Zeitalters des Individuums – Aufbruch in die Zukunft“ (2021).

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