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Matthias EckoldtListe aller Autor:innen

Kann das Gehirn das Gehirn verstehen?

Gespräche über Hirnforschung und die Grenzen unserer Erkenntnis

Ein philosophisches Lesevergnügen und eine exklusive Einführung in die Hirnforschung aus erster Hand.
ISBN 978-3-8497-0002-7 250 Seiten, Gb/SU, 2. Aufl. 2014. Aufl. Erscheinungsdatum 30.11.2014
  • Versammelt die derzeit wichtigsten Hirnforscher Deutschlands

  • Lebendige Dialogform erleichtert den Einstieg in das Thema „Hirnforschung“

  • Kompakte Darstellung unterschiedlicher Ansätze in der Hirnforschung

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Buch
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Dieses Buch ist Teil der Reihe Systemische Horizonte und des Themas Philosophie/Systemtheorie/Gesellschaft

Buchbeschreibung

Kein anderes Organ ist so komplex wie das Gehirn: Über 100 Milliarden Nervenzellen und über 100 Billionen Synapsen sorgen für die Steuerung unseres Körpers. Hirnforschung versucht die Geheimnisse dieses Superorgans zu ergründen. Dabei will sie nicht nur seine Funktionsweise verstehen, sondern auch die Verknüpfung der Hirntätigkeit mit unserer Wahrnehmung, unseren Gefühlen und Denkprozessen. „Der Hirnforschung geht es um die Erklärung des unerklärten Universums in mir selbst“, sagt Wolf Singer, Direktor am Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt am Main. Matthias Eckoldt versammelt in diesem Buch Gespräche mit führenden deutschen Hirnforschern, die auf der gesamten Breite des Wissenschaftsfeldes arbeiten. Dabei zeigt sich der Philosoph und Wissenschaftsjournalist am aktuellen Stand der Neurowissenschaft ebenso interessiert wie an deren Grenzen. Die Gespräche drehen sich um Neuroprothetik, die Wirkweise von Psychopharmaka, Ton- und Sprachverarbeitung im Gehirn, um Strategien und Strukturen des Gedächtnisses, um besondere Eigenschaften neuronaler Netze, konkurrierende Paradigmen und um die Wahrheitsproblematik. Ein philosophisches Lesevergnügen und eine exklusive Einführung in die Hirnforschung aus erster Hand.
Gespräche mit: Hans J. Markowitsch • Gerald Hüther • Henning Scheich • Christoph von der Malsburg • Gerhard Roth • Angela Friederici • Randolf Menzel • Wolf Singer • Frank Rösler.

Auszeichnungen und Stimmen

„Ein spannendes, lesenswertes Buch, das kritisch einen Überblick über den Stand der Hirnforschung bietet und den Vorteil hat, dies mit authentischen Stimmen zu tun.“ - Gert Scobel

„Ein exzellentes Buch, sehr zu empfehlen. Des Autors Skepsis trifft kongenial auf Forscher, die die Reichweite ihrer Paradigmen durchweg gut, und das heißt: kritisch, einzuschätzen vermögen. Kein Beitrag ohne Verneigung vor dem Forschungsobjekt – auch das liest man nicht alle Tage.“ - Prof. Dr. Dirk Baecker

„Eine besondere Stärke von Eckoldts Werk: Mit seiner Interviewsammlung gelingt ihm ein Stimmungsbild, das dem Pluralismus in der Hirnforschung deutlich besser Rechnung trägt als die gemeinschaftliche Erklärung von einst – und wahrscheinlich auch als die meisten anderen einschlägigen Bücher.“ - Spektrum der Wissenschaft

„Hochinteressant für alle Gehirnträger. Der Autor durchschreitet in den Interviews nicht nur die Neurowissenschaft auf ihrem aktuellen Stand, sondern stößt auch die stets benachbarte Tür zur Philosophie als Metadisziplin auf. Kurzum: Naturwissenschaft meets Geisteswissenschaft auf hohem Niveau.“ - changeX,

„Die Interviewform des Buches zwingt die Wissenschaftler, ihre Theorien und Hypothesen in gesprochene Sprache zu überführen. So wird Wissenschaft für Laien verständlich.“ - WDR 3 Mosaik

"Die an der Materie Interessierten sollten sich nicht durch den Titel des Buches und die meist lockeren Interviewüberschriften in die Irre führen lassen. Es handelt sich hier nämlich keineswegs um eine leicht zugängliche Lektüre, die einen ersten Einstieg in den Bereich der Neurowisenschaften auf einfache Weise ermöglicht. Die Interviews sind nicht nur in ihrer unterschiedlichen Thematik, sondern auch in der Durchführung anspruchsvoll. Schon terminologisch stellen sich den nicht schon vorher einigermaßen Kundigen manche Hürden. Aber wer sie überwinden kann, wird das Buch nach meiner Vermutung mit großem Gewinn lesen." - Peter Hammer Verlag

"Wie der Titel selbst gehen auch die Gespräche über die Hirnforschung hinaus. Es ergeben sich philosophische Diskussionen, die sich buchstäblich um Gott und die Welt drehen." - Wirtschaft + Weiterbildung

Autor:innen

Matthias Eckoldt

Matthias Eckoldt, Dr., studierte Philosophie, Germanistik sowie Medientheorie und promovierte mit einer Analyse der Massenmedien auf Grundlage der Luhmann’schen Systemtheorie und der Foucault’schen Machtanalytik. Autor von Romanen, Prosa, Fachbüchern, Theaterstücken, Essays und Radiomanuskripten. Im Carl-Auer Verlag sind von ihm erschienen: Die ewige Wahrheit und der Neue Realismus (2019, zus. mit Markus Gabriel), Kann sich das Bewusstsein bewusst sein? (2017) und Kann das Gehirn das Gehirn verstehen? (2. Aufl. 2014). Seine Arbeit im Radio wurde 2009 mit dem idw-Preis für Wissenschaftsjournalismus gewürdigt. Daneben erhielt er ein Recherchestipendium des American Council on Germany in New York, ein Aufenthaltsstipendium des Künstlerhauses Lukas in Ahrenshoop sowie den Jury-Preis des Berliner Hörspielfestivals. Schwerpunkte: Systemtheorie der Massenmedien, Machtanalytik moderner Gesellschaften, Konstruktivistische Paradigmen, Moralphilosophie, Verbindung von Wissenschaft und Kunst. Zurzeit lehrt Matthias Eckoldt als Schreibdozent an der FU Berlin.

Videos

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Buchbeschreibung

Kein anderes Organ ist so komplex wie das Gehirn: Über 100 Milliarden Nervenzellen und über 100 Billionen Synapsen sorgen für die Steuerung unseres Körpers. Hirnforschung versucht die Geheimnisse dieses Superorgans zu ergründen. Dabei will sie nicht nur seine Funktionsweise verstehen, sondern auch die Verknüpfung der Hirntätigkeit mit unserer Wahrnehmung, unseren Gefühlen und Denkprozessen. „Der Hirnforschung geht es um die Erklärung des unerklärten Universums in mir selbst“, sagt Wolf Singer, Direktor am Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt am Main. Matthias Eckoldt versammelt in diesem Buch Gespräche mit führenden deutschen Hirnforschern, die auf der gesamten Breite des Wissenschaftsfeldes arbeiten. Dabei zeigt sich der Philosoph und Wissenschaftsjournalist am aktuellen Stand der Neurowissenschaft ebenso interessiert wie an deren Grenzen. Die Gespräche drehen sich um Neuroprothetik, die Wirkweise von Psychopharmaka, Ton- und Sprachverarbeitung im Gehirn, um Strategien und Strukturen des Gedächtnisses, um besondere Eigenschaften neuronaler Netze, konkurrierende Paradigmen und um die Wahrheitsproblematik. Ein philosophisches Lesevergnügen und eine exklusive Einführung in die Hirnforschung aus erster Hand.
Gespräche mit: Hans J. Markowitsch • Gerald Hüther • Henning Scheich • Christoph von der Malsburg • Gerhard Roth • Angela Friederici • Randolf Menzel • Wolf Singer • Frank Rösler.

Auszeichnungen und Stimmen

„Ein spannendes, lesenswertes Buch, das kritisch einen Überblick über den Stand der Hirnforschung bietet und den Vorteil hat, dies mit authentischen Stimmen zu tun.“ - Gert Scobel

„Ein exzellentes Buch, sehr zu empfehlen. Des Autors Skepsis trifft kongenial auf Forscher, die die Reichweite ihrer Paradigmen durchweg gut, und das heißt: kritisch, einzuschätzen vermögen. Kein Beitrag ohne Verneigung vor dem Forschungsobjekt – auch das liest man nicht alle Tage.“ - Prof. Dr. Dirk Baecker

„Eine besondere Stärke von Eckoldts Werk: Mit seiner Interviewsammlung gelingt ihm ein Stimmungsbild, das dem Pluralismus in der Hirnforschung deutlich besser Rechnung trägt als die gemeinschaftliche Erklärung von einst – und wahrscheinlich auch als die meisten anderen einschlägigen Bücher.“ - Spektrum der Wissenschaft

„Hochinteressant für alle Gehirnträger. Der Autor durchschreitet in den Interviews nicht nur die Neurowissenschaft auf ihrem aktuellen Stand, sondern stößt auch die stets benachbarte Tür zur Philosophie als Metadisziplin auf. Kurzum: Naturwissenschaft meets Geisteswissenschaft auf hohem Niveau.“ - changeX,

„Die Interviewform des Buches zwingt die Wissenschaftler, ihre Theorien und Hypothesen in gesprochene Sprache zu überführen. So wird Wissenschaft für Laien verständlich.“ - WDR 3 Mosaik

"Die an der Materie Interessierten sollten sich nicht durch den Titel des Buches und die meist lockeren Interviewüberschriften in die Irre führen lassen. Es handelt sich hier nämlich keineswegs um eine leicht zugängliche Lektüre, die einen ersten Einstieg in den Bereich der Neurowisenschaften auf einfache Weise ermöglicht. Die Interviews sind nicht nur in ihrer unterschiedlichen Thematik, sondern auch in der Durchführung anspruchsvoll. Schon terminologisch stellen sich den nicht schon vorher einigermaßen Kundigen manche Hürden. Aber wer sie überwinden kann, wird das Buch nach meiner Vermutung mit großem Gewinn lesen." - Peter Hammer Verlag

"Wie der Titel selbst gehen auch die Gespräche über die Hirnforschung hinaus. Es ergeben sich philosophische Diskussionen, die sich buchstäblich um Gott und die Welt drehen." - Wirtschaft + Weiterbildung

Autor:innen

Matthias Eckoldt

Matthias Eckoldt, Dr., studierte Philosophie, Germanistik sowie Medientheorie und promovierte mit einer Analyse der Massenmedien auf Grundlage der Luhmann’schen Systemtheorie und der Foucault’schen Machtanalytik. Autor von Romanen, Prosa, Fachbüchern, Theaterstücken, Essays und Radiomanuskripten. Im Carl-Auer Verlag sind von ihm erschienen: Die ewige Wahrheit und der Neue Realismus (2019, zus. mit Markus Gabriel), Kann sich das Bewusstsein bewusst sein? (2017) und Kann das Gehirn das Gehirn verstehen? (2. Aufl. 2014). Seine Arbeit im Radio wurde 2009 mit dem idw-Preis für Wissenschaftsjournalismus gewürdigt. Daneben erhielt er ein Recherchestipendium des American Council on Germany in New York, ein Aufenthaltsstipendium des Künstlerhauses Lukas in Ahrenshoop sowie den Jury-Preis des Berliner Hörspielfestivals. Schwerpunkte: Systemtheorie der Massenmedien, Machtanalytik moderner Gesellschaften, Konstruktivistische Paradigmen, Moralphilosophie, Verbindung von Wissenschaft und Kunst. Zurzeit lehrt Matthias Eckoldt als Schreibdozent an der FU Berlin.

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