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Frank Früchtel, Erzsébet Roth
Familienrat und inklusive, versammelnde Methoden des Helfens
ISBN 978-3-8497-0185-7
Unter Mitarbeit von Sophie Richter und Jörg Vollmar Mit einem Geleitwort von Birgit Stephan 255 Seiten, Kt, 2017. Aufl.
Erscheinungsdatum 15.09.2017
praxisnahe Umsetzung der Sozialraumorientierung
Alternative zu unbefriedigenden Standardlösungen
in der Jugendhilfe etablierte Methode
Buchbeschreibung
„Zusammen ist man weniger allein“, heißt es so schön. Wo Menschen sich mit sozialen Problemen konfrontiert sehen, gilt dieser Satz umso mehr.
„Familienrat“ nennt sich ein innovativer Ansatz für die Soziale Arbeit mit Familien, der die Stärken von größeren Familiengruppen bündelt und sie mit der Fachkompetenz von professionellen Helfern zusammenführt. Sein Ursprung liegt in den Praktiken der neuseeländischen Maori. Hier werden Probleme als Anlass verstanden, Gemeinschaft herzustellen. Ihre Ursachen werden nicht individuellen Symptomträgern zugeschrieben und Lösungen nicht von Hilfeexperten erwartet, sondern von Verwandtschaft, Netzwerken und anderen Menschen aus dem Umfeld.
Für die Soziale Arbeit ist das sehr bereichernd: Kinderschutz z. B. braucht ein aufmerksames, wohlwollendes Umfeld; Integration oder Resozialisierung brauchen Unterstützer aus dem Netzwerk. Problemlösungen, die auf diese Weise gemeinsam entwickelt werden, bringen fast automatisch auch Inklusionseffekte mit sich.
Das Buch stellt praxisnah die methodischen Elemente des Familienrats vor und geht auf die Herausforderungen der „versammelnden“ Arbeit ein. Die Kombination von journalistisch präsentierten Beispielen und deren fachlicher Analyse aus wissenschaftlicher Perspektive machen den besonderen Charme dieses Buches aus.
Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.
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Buchbeschreibung
„Zusammen ist man weniger allein“, heißt es so schön. Wo Menschen sich mit sozialen Problemen konfrontiert sehen, gilt dieser Satz umso mehr.
„Familienrat“ nennt sich ein innovativer Ansatz für die Soziale Arbeit mit Familien, der die Stärken von größeren Familiengruppen bündelt und sie mit der Fachkompetenz von professionellen Helfern zusammenführt. Sein Ursprung liegt in den Praktiken der neuseeländischen Maori. Hier werden Probleme als Anlass verstanden, Gemeinschaft herzustellen. Ihre Ursachen werden nicht individuellen Symptomträgern zugeschrieben und Lösungen nicht von Hilfeexperten erwartet, sondern von Verwandtschaft, Netzwerken und anderen Menschen aus dem Umfeld.
Für die Soziale Arbeit ist das sehr bereichernd: Kinderschutz z. B. braucht ein aufmerksames, wohlwollendes Umfeld; Integration oder Resozialisierung brauchen Unterstützer aus dem Netzwerk. Problemlösungen, die auf diese Weise gemeinsam entwickelt werden, bringen fast automatisch auch Inklusionseffekte mit sich.
Das Buch stellt praxisnah die methodischen Elemente des Familienrats vor und geht auf die Herausforderungen der „versammelnden“ Arbeit ein. Die Kombination von journalistisch präsentierten Beispielen und deren fachlicher Analyse aus wissenschaftlicher Perspektive machen den besonderen Charme dieses Buches aus.
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