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Jürg Liechti, Monique Liechti-DarbellayListe aller Autor:innen

Im Konflikt und doch verbunden

Der systemtherapeutische Einbezug von Angehörigen – Ressource und Herausforderung

Einsteigern in die systemische Psychotherapie und Beratung macht das Buch Mut, Bezugspersonen in die Arbeit einzubeziehen und deren Ressourcen zu erschließen und zu nutzen. Erfahrene Therapeuten profitieren vom mosaikhaften Zusammenfließen von Theorie und Praxis.
ISBN 978-3-89670-771-0 262 Seiten, Kt, 2011. Aufl. Erscheinungsdatum 03.03.2011
  • Mehrpersonensetting leicht gemacht

  • aus der Praxis für die Praxis

  • illustrativ und fundiert

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Buch
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Buchbeschreibung

Zu den Kennzeichen der systemischen Therapie gehört, dass sie die wichtigen Bezugspersonen von Hilfesuchenden mit einbezieht. Was in der Theorie einleuchtend klingt, erweist sich in der Praxis jedoch oft als hindernisreich und mühsam. Monique und Jürg Liechti-Darbellay stellen sich den Problemen, die im Mehrpersonensetting auftreten können, und unterbreiten Handlungsvorschläge zu ihrer Lösung: Wie gewinnt man einen Vater zur Mitarbeit, ohne die pubertierende Tochter zu vergraulen? Was tun, wenn die Stiefmutter die Therapie blockiert? Wie spricht man als Therapeut mit einer Hausärztin, die das Problem in den überängstlichen Eltern sieht? Die Autoren decken „gute Gründe“ für Widerstand auf, erläutern den Unterschied zwischen Problem und Diagnose und arbeiten das zentrale Moment für den Erfolg eines Mehrpersonensettings heraus: die Eigenmotivation. Sie steigt im gleichen Maß, wie die Auswirkungen des beklagten Leids auf das Umfeld mit berücksichtigt werden. Von großem didaktischem Wert erweisen sich die Transkripte aus realen Therapiesitzungen. Sie illustrieren das Sammeln von Informationen und das Erarbeiten von Hypothesen über das System, führen die Mikroanalyse vor und vermitteln die angemessene „Therapierhetorik“, die Bewegung in die Kommunikation bringt. Einsteigern in die systemische Psychotherapie und Beratung macht das Buch Mut, Bezugspersonen in die Arbeit einzubeziehen und deren Ressourcen zu erschließen und zu nutzen. Erfahrene Therapeuten profitieren vom mosaikhaften Zusammenfließen von Theorie und Praxis.

Auszeichnungen und Stimmen

"Dieses Buch glänzt durch das Zusammenfügen von theoretischen Grundlagen, eingebettet in Praxisbeispiele und systemische Erläuterungen der Autoren. Diese Mosaiksteine von Theorie und Praxis werden zu einem großen Mosaikbild zusammengefügt und durch den Einsatz von Metaphern erläutert. Das Buch ist ein hervorragender Ratgeber für EinsteigerInnen in die Systemische Therapie, birgt eine große Bereicherung für erfahrene TherapeutInnen und ist auch eine Fundgrube für systemische PädagogInnen." - Systhema

Autor:innen

Jürg Liechti

Jürg Liechti, Dr. med.; Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie; seit 1985 freiberufliche Praxis in Bern; 1995–2014 Gründung, Aufbau und Leitung Zentrum für Systemische Therapie und Beratung, ZSB Bern; bis 2019 Supervisor und Lehrbeauftragter an Kliniken, Instituten und Universitäten (Bern, Zürich, Basel); Gründungsmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für systemische Therapie und Beratung (systemis.ch).

Homepage von Jürg Liechti »
Monique Liechti-Darbellay

Monique Liechti-Darbellay, Dr. med.; Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie; systemische Psychotherapie; seit 1985 freiberufliche Praxis in Bern; 1995–2001 Gründung und Aufbau Zentrum für Systemische Therapie und Beratung, ZSB Bern; bis 2019 Dozentin und Supervisorin an verschiedenen Kliniken und Instituten; Gründungsmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für systemische Therapie und Beratung (systemis.ch).

Für das Buch zur Verfügung gestelltes Zusatzmaterial.

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Buchbeschreibung

Zu den Kennzeichen der systemischen Therapie gehört, dass sie die wichtigen Bezugspersonen von Hilfesuchenden mit einbezieht. Was in der Theorie einleuchtend klingt, erweist sich in der Praxis jedoch oft als hindernisreich und mühsam. Monique und Jürg Liechti-Darbellay stellen sich den Problemen, die im Mehrpersonensetting auftreten können, und unterbreiten Handlungsvorschläge zu ihrer Lösung: Wie gewinnt man einen Vater zur Mitarbeit, ohne die pubertierende Tochter zu vergraulen? Was tun, wenn die Stiefmutter die Therapie blockiert? Wie spricht man als Therapeut mit einer Hausärztin, die das Problem in den überängstlichen Eltern sieht? Die Autoren decken „gute Gründe“ für Widerstand auf, erläutern den Unterschied zwischen Problem und Diagnose und arbeiten das zentrale Moment für den Erfolg eines Mehrpersonensettings heraus: die Eigenmotivation. Sie steigt im gleichen Maß, wie die Auswirkungen des beklagten Leids auf das Umfeld mit berücksichtigt werden. Von großem didaktischem Wert erweisen sich die Transkripte aus realen Therapiesitzungen. Sie illustrieren das Sammeln von Informationen und das Erarbeiten von Hypothesen über das System, führen die Mikroanalyse vor und vermitteln die angemessene „Therapierhetorik“, die Bewegung in die Kommunikation bringt. Einsteigern in die systemische Psychotherapie und Beratung macht das Buch Mut, Bezugspersonen in die Arbeit einzubeziehen und deren Ressourcen zu erschließen und zu nutzen. Erfahrene Therapeuten profitieren vom mosaikhaften Zusammenfließen von Theorie und Praxis.

Auszeichnungen und Stimmen

"Dieses Buch glänzt durch das Zusammenfügen von theoretischen Grundlagen, eingebettet in Praxisbeispiele und systemische Erläuterungen der Autoren. Diese Mosaiksteine von Theorie und Praxis werden zu einem großen Mosaikbild zusammengefügt und durch den Einsatz von Metaphern erläutert. Das Buch ist ein hervorragender Ratgeber für EinsteigerInnen in die Systemische Therapie, birgt eine große Bereicherung für erfahrene TherapeutInnen und ist auch eine Fundgrube für systemische PädagogInnen." - Systhema

Autor:innen

Jürg Liechti

Jürg Liechti, Dr. med.; Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie; seit 1985 freiberufliche Praxis in Bern; 1995–2014 Gründung, Aufbau und Leitung Zentrum für Systemische Therapie und Beratung, ZSB Bern; bis 2019 Supervisor und Lehrbeauftragter an Kliniken, Instituten und Universitäten (Bern, Zürich, Basel); Gründungsmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für systemische Therapie und Beratung (systemis.ch).

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Monique Liechti-Darbellay

Monique Liechti-Darbellay, Dr. med.; Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie; systemische Psychotherapie; seit 1985 freiberufliche Praxis in Bern; 1995–2001 Gründung und Aufbau Zentrum für Systemische Therapie und Beratung, ZSB Bern; bis 2019 Dozentin und Supervisorin an verschiedenen Kliniken und Instituten; Gründungsmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für systemische Therapie und Beratung (systemis.ch).

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