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Wer sich selbst nicht schätzt, wird nicht sonderlich aktiv auf die Welt und seine Mitmenschen zugehen können. Er wird keine Forderungen stellen u
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Diese Art der affektiven Selbstbewertung erfolgt vor dem Hintergrund, dass Menschen, die depressionsgefährdet sind, sehr klare und enge Ordnungsvorste
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Die Begriffe "Minus"- und "Plussymptomaktik" sind deswegen so nützlich, weil sie zum einen die Relativität dessen implizieren, das durch sie bena
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"Nichts mehr los", so könnte man flapsig den Zustand eines depressiven Menschen beschreiben. Aber eigentlich handelt es sich ganz im Gegenteil um eine
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Virtuelle Repräsentanten abgewehrter eigener Impulse, über die ein Mensch redet, werden in der Regel von seinen Mitmenschen nicht verstanden und
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Die nicht "passende" Seite des Konflikts/der Unterscheidung wird nach außen auf andere Akterue projeziert und in ihnen bekämpft. Oft weiß
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Ambivalenzfreiheit kann immer dadurch hergestellt werden, dass die nicht-akzeptable Seite des inneren Konflikts nach außen verlagert werden. Auch die
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Die "erfolgreiche" Ausblendung körperlicher Bedürfnisse aus der (Selbs-) Beobachtung bringt diese Bedürfnisse ja nicht zum Verschwinden. Wen
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Ob solche Konflikte entstehen, hängt zwangsläufig vom der Einstellung einer Gesellschaft, einer Kultur zum menschlichen Körper ab. Sie hat s
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Spezifische, mit dem Selbst-Ideal unvereinbare, der gesellschaftlichen Norm widersprechende oder warum auch immer nicht tolerierbare "Versuchungen" zu hand
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Folgt man der Spencer-Brownsche Logik der Innen-außen-Unterscheidung, so werden spezifische Inhalte entweder von innen nach außen geschafft, so
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Ambivalenzfreiheit ist kurzfristig und situativ funktionell, wenn schnell gehandelt werden muss oder klare Prioritäten das Handeln bestimmen. Die Ents
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Aufgrund der Kopplung psychischer und sozialer Systeme (und biologische Systeme, aber die sind hier nicht im Fokus der Aufmerksamkeit) haben individuelle,
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Da der Weg vom Fühlen zum Verhalten (die Frage ist, ob in dem Kontext von Handeln gesprochen werden kann) nur kurz ist, weil er nicht durch die zeitau
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Da Denken und Fühlen nicht tatsächlich getrennt und unabhängig voneinander ablaufen, sind Abweichungen (stärker/schwächer) des F&u
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Das Erleben von Ambivalenz ist kein pathologisches Phänomen, sondern unvermeidlich. Fast immer, wenn entschieden werden muß, werden die zur Wahl