Über die Faszination von „Kommunikation als Lebenskunst“
Die Medienresonanz auf das Buch „Kommunikation als Lebenskunst – Philosophie und Praxis des Miteinander-Redens“ von Bernhard Pörksen und Friedemann Schulz von Thun reißt nicht ab.
Am 15. September 2015 ist eine weitere, sehr bemerkenswerte Buchbesprechung erschienen.
 
Carl Auer freut sich über die Genehmigung, die Rezension auf seiner Website in größeren Auszügen veröffentlichen zu dürfen, und bedankt sich dafür sehr herzlich bei Professor Dr. Markus Kiefer, dem Verfasser der Besprechung.

„Eine herausfordernde, spannende und sehr bereichernde Lektüre“
„Was macht die Faszination dieses Buches aus? Natürlich die Kunst des Meisters selbst, der es hier schafft, seine Grundaxiome sehr knapp aber verständlich zu erklären und mit eindrucksvollen, kompakten Fallbeispielen lebendig zu machen. So wird die Lektüre zu einer wirksamen, unterhaltsamen Erinnerung an das Kommunikationsquadrat, Verständlichkeits-Regeln, an den Teufelskreis, an Schulz von Thuns ganz eigenes Konzept von Authentizität, das ‚innere Team’, das Werte- und Entwicklungsquadrat.

Das ist der eine Erfolgsfaktor. Der zweite Erfolgsfaktor ist der Interviewer. Professor Dr. Bernhard Pörksen ist ja kein Journalist, sondern selbst ein hoch Gelehrter, prominenter Medienwissenschaftler an der Tübinger Universität, hoch dekorierter akademischer Lehrer (‚Professor des Jahres’ 2008). Pörksens Fragen merkt man nicht nur die tiefe Kenntnis des Werks von Schulz von Thun an, sondern auch das Studieren von dessen Wurzeln, Quellen und interdisziplinären Bezügen. Pörksen ist ein interdisziplinärer Könner. Er konfrontiert den Hamburger Psychologen nicht nur mit dem Werk dessen akademischer Lehrer und Vorbilder (Reinhard Tausch, Carl Rogers, Ruth Cohn).  Darüber hinaus wirft er Fragen von philosophischen, pädagogischen, soziologischen und psychologischen Klassikern ins Gespräch. Da marschieren u.a. Bühler, Kant, Frankl, Hartmann, Hofstede, Maslow, Piaget, Popper und Watzlawick auf und greifen wirkungsvoll in den Dialog ein. Es ist geradezu eine Kunst, wie Pörksen schwierige Gedankengänge in ebenso griffige wie heraus fordernde Fragen an seinen Gesprächspartner kleidet. Somit wird die Lektüre niemals ermüdend. Und das wiederum liegt an der klugen, abwägenden, rückfragenden Form der Antworten.

Fazit: für das Verständnis von gelingender Kommunikation ist dies eine herausfordernde, spannende und sehr bereichernde Lektüre.“

Die vollständige Rezension ist erschienen auf www.markus-kiefer.eu.

Zur Person des Rezensenten: Prof. Dr. Markus Kiefer, FOM – Hochschule für Oekonomie und Management, Allg. BWL insbesondere Unternehmens- und Wirtschaftskommunikation.

Buchinfos inklusive Leseprobe und Autorenvideos
„Kommunikation als Lebenskunst – Philosophie und Praxis des Miteinander-Redens“