Männer oder Frauen in der Beratung von Vätern – Macht das einen Unterschied?
Das Thema Väter in Therapie und Beratung erlebt eine Wellen der Aktualität. Die Bedeutung der Väter für die Entwicklung von Selbst- und Bindungskompetenz von Kindern wird heute zumeist anerkannt. Proportional scheint der Erwartungsdruck auf Väter zu wachsen, ihren vielen Rollen im Kontext von Partnerschaft, Familie und Beruf auch gerecht werden zu müssen. Die Herausgeber Andreas Eickhorst und Ansgar Röhrbein, anerkannte Experten im Bereich der  Väter-Therapie und -Beratung, haben mit ihrem Buch „Wir freuen uns, dass Sie da sind!“ jetzt ein grundlegendes Arbeitsbuch für die therapeutische Praxis vorgelegt.

Kurz vorher trafen sie sich mit Jochen Schweitzer zu einem Gedankenaustausch, der sich wie eine Einführung in  ihr Buch liest. Der Gesprächsbogen ist weit gespannt. Er reicht von Strategien, um Männern den oft schwierigen Weg in die Beratung zu ebnen, über deren höchst unterschiedliche Motivation bis hin zu Fragen zum Selbstverständnis vor Therapeuten und Therapeutinnen in der Beratungssituation. Wie wichtig ist es, ob der Berater eigene Kinder hat? Macht es einen Unterschied, ob Männer oder Frauen Väter beraten? Sollte es in diesem medizinischen Feld eine Quotenregelungen geben?

Lesen Sie unten das ganze facettenreiche und hochaktuelle Expertengespräch!

Carl-Auer-Literaturtipp:
Andreas Eickhorst, Ansgar Röhrbein (Hrsg.): „‚Wir freuen uns, dass Sie da sind!‘ – Beratung und Therapie mit Vätern“