DGSF ruft zur Unterstützung von RESQSHIP auf
Der Verein RESQSHIP zur Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer hat die DGSF um Unterstützung gebeten. Konkret geht es darum, die Retter auf einem Schiff psychologisch zu betreuen.

Eine Einsatzperiode für Therapeutinnen beträgt etwa 14 Tage. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird vor allem zu Beginn und am Ende dieser Periode therapeutische Arbeit gefordert sein, teil die DGSF mit. Gewünscht wird, dass ein/e TherapeutIn sowohl das Briefing der Crew vor deren Abfahrt, als auch deren Debriefing nach der Wiederankunft auf dem Festland übernimmt.

Geplant ist auch, dass die TherapeutInnen einander nahtlos ablösen, dass also der/die nächste TherapeutIn schon beim Debriefing der Vorgängercrew als BeobachterIn anwesend ist. Ob die TherapeutInnen zwischen Briefing und Debriefing auf Malta bleiben oder zurückfliegen, kann individuell geklärt werden.

Mehr dazu auf in der aktuellen DGSF-Mitteilung oder per Mail an dittrich@dgsf.org.

Carl-Auer-Litertaturtipps:
Birgit Theresa Koch (Hrsg.): „Junge Flüchtlinge auf Heimatsuche – Psychosoziales und pädagogisches Handeln in einem sensiblen Kontext“
Alexander Korittko: „Posttraumatische Belastungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen“
Andrea Ebbecke-Nohlen: „Einführung in die systemische Supervision“