Bernhard Trenkle – oder: Gestalten mit Witz

Bernhard Trenkle feiert heute seinen 75. Geburtstag. Wir gratulieren unserem Verleger, Herausgeber der Reihe Hypnose und Hypnotherapie, Mitglied im wissenschaftlichen Beirat und Autor erfolgreicher Bücher von Herzen! In der vergangenen Woche trafen wir ihn einmal mehr in Wien bei den Hypnotagen der Milton-Erickson-Gesellschaft Austria. Wir freuen uns, ihn schaffenskräftig und voller innovativer Ideen und Projekte zu erleben.


Bernhard Trenkles Wirken in Lehre und Forschung, in der Organisation von großen und bedeutenden Kongressen, von Weiterbildungen und Wissenschaft, als Vorsitzender und Präsident in Verbänden wie der Milton-Erickson-Gesellschaft für Klinische Hypnose (M.E.G.) und der International Society of Hypnosis (ISH) sowie als Autor auch nur annähernd vollständig zusammenfassen zu wollen würde ein eigenes Buch erfordern. So überrascht es nicht, dass Bernhard Trenkle im Jahr 2022 die Benjamin Franklin Gold Medal erhielt, die höchste Ehrenauszeichnung, die die ISH zu vergeben hat. Der erste, dem diese Ehrung erwiesen wurde, war im Jahr 1976 kein Geringerer als Milton H. Erickson.


Ein Kennzeichen hat dieses erfolgreiche Engagement immer begleitet: Bernhard Trenkles sprichwörtlicher und im besten Sinne ansteckender Humor. Seine HaHa-Bücher sind nur eines der (Er-)Zeugnisse davon. Ich habe häufig erlebt, wie Bernhard Trenkle Projekte, Gruppen und Gespräche in einem sehr förderlichen Sinn „gewitzt“ vorangebracht und atmosphärisch gut getragen hat. „Dazu fällt mir eine Geschichte ein“ – so beginnt manche seiner vermeintlichen Anekdoten, die dann später, wenn man sich längst wieder getrennt hat, eine unerwartete Depotwirkung entfalten. Auch das nicht verwunderlich bei jemandem, dem es gelingt, 3 Bonbons für 5 Jungs gerecht zu verteilen.


Wir verbinden unsere Gratulation zum Geburtstag mit großem Dank für die segensreiche Arbeit, die Bernhard Trenkle als einer der Gründer des Carl-Auer Verlages seit Jahrzehnten leistet.


Mit den besten Wünschen, auch im Namen von Prof. Fritz B. Simon, Dr. Gunthard Weber und allen Kolleg:innen im Carl-Auer Verlag.