Weihnachtsstress – diesmal ohne Bildung dafür konstruktivistisch

Weihnachten kommt unabwendbar auf uns zu und ich denke an die Stress verursachenden Lebensereignisse, die ich meinen Seminarteilnehmern bei der Veranstaltung "Meine eigene Balance finden" regelmäßig vorstelle. Dabei kommt Weihnachten mit 12 Punkten erst so gegen Ende der Skala ins Spiel, aber zusammen mit Änderung der Essgewohnheiten (15 Punkte) und Urlaub – jawohl Urlaub – (13 Punkte) kommt man auf immerhin 40 Punkte.


Wenn dann noch ein paar andere Kleinigkeiten dazu kommen, schwimmt man schnell in der schönsten Stresssuppe, die man sich so basteln kann.


Aber vergessen Sie's - konstruieren Sie sich ihr Weihnachten doch anders. Machen Sie in dieser Zeit vielleicht einmal mehr Sport als das Jahr über oder faulenzen Sie beim Essen, d.h. essen Sie nur, wenn es sich gar nicht mehr vermeiden lässt.


Ich habe in den letzten Jahren schon mit dem einen oder anderen experimentiert und als Ergebnis kam dabei heraus, dass ich über die Weihnachtstage abgenommen habe, besonders viel schlief und danach auch noch meine Hausärztin mit sagenhaften Blutwerten überraschte.


Ich gebe ja zu, dass mir das an Weihnachten besonders leicht fällt, weil ich da nicht im Tagungshotel unterwegs bin und an üppigen Büffets vorbeimarschieren muss – ich muss mir nur etwas überlegen, wie ich mir das mit diesen Büffets anders konstruiere.