Tetralemma 2.0

Zum Tetralemma fällt mir noch ein, dass ich einen Artikel in der "Revue für Postheroisches Management" veröffentlicht habe, der - wie ich finde - ganz gut zeigt, was sich für Konsequenzen daraus ableiten lassen, wenn man "pragmatischen Paradoxien", wie es die Palo Alto Crowd genannt hat, ausgesetzt ist.


Wo man zwischen zwei, sich im Sinne der zweiwertigen Logik ausschließenden, Handlungsoptionen die Wahl hat, hat man keine Möglichkeit zu handeln, ohne den Regeln der zweiwertigen Logik zuwider zu handeln. Wenn man ihnen gerecht werden will, dann eröffnet sich eine depressive Symptomatik oder eine schizophrene Symptomatik als "Lösung".


Das nur als Nachtrag zu voriger Woche, und als Hinweis darauf, dass sich Psychopathologen mehr mit Logik beschäftigen sollten... Hier würden sich vollkommen neue Horizonte der Forschung eröffnen, womöglich sogar für die Biologen.