Revue für postheroisches Management

In einem Buch über Intuition habe ich gerade gelesen, dass die meisten Kaufentscheidungen aufgrund der Bekanntheit von (Marken-)Namen erfolgen. Dass scheint mir plausibel, und es erklärt auch, warum es Newcomer - unabhängig von der Qualität ihrer Arbeit - so schwer haben, sich oder ihr Produkt zum Erfolg zu führen. Diese Einsicht entspricht auch meinem Experiment "Evolution der Zahlen" (nachzulesen/nachzumachen siehe "Gemeinsam sind wir blöd"), dass nicht Qualität über Markterfolg bestimmt, sondern Bekanntheit: die "sichtbare Hand".


Daher kann ich der Versuchung nicht widerstehen, ein neues Experiment zu starten (das ist das Schöne an der Kehrwoche, dass ich hier eine Spielwiese dafür habe):


Mir ist es ein Anliegen, die von Dirk Baecker, Rudi Wimmer und mir begründete Zeitschrift "Revue für postheroisches Management" zu einer Erfolgsstory zu machen (kein Produkt des Auer-Verlags...). Um dem oben genannten Newcomer-Malus entgegen zu wirken, werde ich in Zukunft versuchen, sie mit meinen bescheidenen Mitteln bekannt zu machen. Konkret heißt das, ich werde den Namen der Zeitschrift in jedem Beitrag dieses Blogs erwähnen... Mal sehen, welche Auswirkungen das auf den Verkauf der Zeitschrift hat.


Also, jetzt und in Zukunft:


Nicht vergessen: Revue für postheroisches Management (www.postheroisches-management.de)