Politische paradoxe Interventionen

Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um. Das ist der Tenor eines Artikels von Paul Krugmann in der New York Times, in dem er erklärt, warum Obama bei den Wahlen gescheitert ist: Er war zu furchtsam, hat für keine wirklichen Veränderungen gekämpft, sondern versucht, ("bipartisan") Kompromisse zu finden. Was dabei heraus kam, konnte niemanden befriedigen. Manchmal muss man eben Streit riskieren. Denn ohne Konflikte - so meine These (aber die haben andere sicher auch schon vor mir formuliert) gibt es keine Veränderungen.


Krugmann analysiert die halbherzige Politik der Demokraten bzw. Obamas mit Argumenten, wie ich sie nicht besser hätte formulieren können... Deswegen hier lieber gleich der Verweis auf seinen Artikel:


http://www.nytimes.com/2010/11/05/opinion/05krugman.html?src=me&ref=general