Pillen statt Ostereier

110.000 US-Soldaten im Irak und in Afghanistan nehmen regelmäßig verschreibungspflichtige Psychopharmaka.


Früher durfte man unter solch einer Medikationn nicht Soldat sein (ich scheue mich vor der Formulierung "dienen"). Heute kann man offenbar ohne eine derartige Medikation nicht mehr in den Krieg ziehen. Und die zuständigen Militär-Psychiater halten diese Verschreibungen für ein den Regeln der ärztlichen Kunst entsprechendes Verhalten. Dass gelegentlich ein US-Soldat unter dem ihm verabreichten Cocktail von Psychopharmaka durchdreht oder tot umfäll, gehört eben zu den Nebenwirkungen eines Krieges.


Siehe dazu ausführlich:

http://www.latimes.com/news/nationworld/nation/la-na-army-medication-20120408,0,1291311.story