Michelle Bachmann

Man muss sich ja wirklich Sorgen um die USA machen, speziell um die Republikanische Partei.


Es ist zwar noch nicht die Kür des Präsidentschaftskandidaten, aber ein Schritt auf dem Weg dahin: Auf einer Kirmes irgendwo in Iowa (irgendwo in den USA) gab es so etwas wie eine Abstimmung unter den Hamburger essenden und Zuchtvieh bestaunenden Besuchern, wen sie denn gern als Kandidaten der Republikanischen Partei hätten. Siegerin: Frau Bachmann. Sie gehört zu der hier schon mehrfach zitierten Tea-Party, einer bunt zusammen gewürfelten Gruppe von Menschen, die dagegen sind.


Wogegen? Ja, das ist nicht einfach zu beantworten, da es auch nicht logisch konsistent ist. Eigentlich handelt es sich um einen Haufen von Leuten, die meint es müsse sich alles ändern, weil früher alles besser war und Steuern Sozialismus sind...


Sobald es zu konkreten Vorschlägen kommt, werden Ideen deutlich, die mir (ganz persönlich! - ohne Anspruch auf objektive Wahrheit) als schwachsinnig, ideologisch verbiestert, kurzsichtig, dumm usw. (mir fehlt der hinreichend abwertende Wortschatz) erscheinen.


Wenn diese Frau oder irgendein anderer Vertreter der Tea-Party wirklich Kandidat der Republikanischen Partei werden sollte, dann gehört - wie ich irgendwo gelesen habe - sofort der Sektenbeauftragte dort hin geschickt.


Eigentlich könnte es mir/uns ja egal sein, was da im fernen Amerika geschieht, aber leider hat es Auswirkungen auf uns, wenn die das Weltfinanzsystem bestimmen, Kriegen anzetteln usw.