Habeck

An dieser Stelle habe ich ja schon mehrfach auf Robert Habeck (und mein Bedauern, dass er nicht Spitzenkandidat der Grünen war) hingewiesen. Wenn im Moment das etablierte politische Personal verschlissen erscheint - mir wird schlecht, wenn ich z.B. Alexander Dobrindt im Fernsehen sehe, und Martin Schulz löst bei mir eher Mitleid aus -, so stellt sich die Frage: Wem sollte man denn noch Verantwortung übertragen bzw. durch wen kann man sich denn auf der politischen Bühne noch repräsentiert fühlen (denn die repräsentative Demokratie scheint mir immer noch das intelligenteste System, das im Moment zur Verfügung steht)? An dieser Stelle kommt Robert Habeck ins Spiel bzw., ich meine, er sollte ins Spiel kommen. Er scheint mir für eine neue Generation der Grünen zu stehen, die sich unter seine Ägide zu einer über die ökologischen Fragen hinaus relevanten, sozial verantwortlichen, die Herausforderungen einer sich rasant verändernden, globalisierten Welt kühl analysierenden und Lösungen suchenden Partei entwickeln könnte...


 


Quelle: Jamaika-Sondierungen: Die Grünen waren zu freundlich