Elisabeth Wehling
Um hier wieder mal auf eine Autorin zu verweisen, die vom Carl-Auer-Verlag entdeckt wurde und die seit einiger Zeit ein großes Medieninteresse findet, sei auf Elisabeth Wehling verwiesen. Ihr gemeinsam mit ihrem Mentor G. Lakoff publiziertes Buch über die Sprache der Politik ("Auf leisen Sohlen ins Gehirn") hat mit der Wahl Donald Trumps und den Erfolgen populistischer Parteien in Europa an einer fatalen Aktualität gewonnen. Leider, muss ich hinzufügen, obwohl mich als Verleger der Erfolg ihres Buches bzw. unserer Autorin natürlich freut. Aber irgendwie kommt man sich wie ein Kriegsgewinnler vor. Allerdings waren wir es ja auch, die lange vor Trump sehenden (oder ahnenden, wenn es so etwas geben sollte) Auges gewarnt haben und dies durch die Publikation solcher Bücher auch in Zukunft versuchen werden...