Die neue Männer-Frauen-Diskussion

In der taz vom Wochenende findet man zwei hübsche Formulierungen, die der Weiterverbreitung wert sind. Sie charakterisieren ein wenig die gegenwärtige, neue Gender-Diskussion.


Jochen Schmidt schreibt über Karin Duve: "Männer kommen bei ihr natürlich nicht so gut weg, die männliche Präsenz im Leben einer Frau läßt sich knapp bilanzieren: »Sein Körper schob sich wie ein Sargdeckel über mich."


Auch nicht schlecht, was Claudia Pinl über Bascha Mikas Sicht des Klein-Mädchen-Gemüts vermeintlicher "Powerfrauen" sagt: "... das sich nichts sehnlicher wünsche, als sich »in der Zweisamkeit aufzulösen wie ein nasses Brötchen«."


Ist ja wirklich schrecklich, wenn man sich als Besitzerin eines nassbrötchenhafte Grenzauflösung suchenden Klein-Mädchen-Gemüts unter einem Sargdeckel wieder findet...