Christlich-jüdische Kopftuchmädchen

"Ich will euch aber wissen lassen, dass Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, der Mann aber das Haupt der Frau, Gott aber das Haupt Christi. Jeder Mann, der bei prophetischen Reden etwas auf dem Haupte hat, entweiht sein Haupt. Jede Frau aber, die mit unverhülltem Haupt betet oder prophetisch redet, entweiht ihr Haupt; denn sie ist ein und dasselbe wie die Geschorene. Will nämlich eine Frau sich nicht verschleiern, so soll sie sich auch die Haare abschneiden lassen. Gilt es aber als Schande für eine Frau, sich das Haar schneiden oder kahl scheren zu lassen, so soll sie sich verschleiern. Der Mann braucht sich nämlich das Haupt nicht zu verhüllen, weil er Bild und Abglanz Gottes ist; die Frau dagegen Abglanz des Mannes. Der Mann ist nämlich nicht aus der Frau, sondern die Frau aus dem Manne. Auch wurde der Mann nicht um der Frau willen geschaffen, vielmehr die Frau um des Mannes willen. Deshalb soll die Frau ein Machtzeichen auf dem Haupte haben um der Engel willen. Übrigens ist im Herrn weder die Frau etwas ohne den Mann noch der Mann ohne die Frau. Wie nämlich die Frau vom Manne stammt, so ist wiederum der Mann durch die Frau; alles aber ist aus Gott."


Paulus, Korinther, Kapitel 11,3-13, zitiert nach Micha Brumlik, heute in der taz, "Muss die Bibel verboten werden?"


http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/muss-die-bibel-verboten-werden/