AfD wirbt für GroKo

Ob das Verhandlungsergebnis zwischen CDU/CSU und SPD für eine erneute GroKo ausreicht, um von der SPD-Basis akzeptiert zu werden, ist nicht klar.


Aber die Chancen steigen sicherlich, jetzt, wo Alexander Gauland, dieser AfD-Fürst, begonnen hat, dafür zu werben - gewissermaßen, um dem Juso-Chef Kühnert sein Gewicht entgegen zu setzen.


Er macht das, wie ich finde, ganz geschickt, indem er erklärt, die CDU habe sich durch diesen Vertrag aufgegeben. Bessere Argumente kann man ja gar nicht liefern, wenn es wirklich um Inhalte und nicht um eine prinzipielle Ablehnung der GroKo gehen sollte. Einige öffentlich klagende CDU-Mitglieder stimmen ein, weil sie offenbar wissen, dass die ganze Angelegenheit noch nicht in trockenen Tüchern ist...