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Kriege sind erst dann beendet, wenn eine Partei ihre Niederlage erklärt. Das war im Zweiten Weltkrieg der Fall, als die Vertreter Deutschlands am 8. M
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Kriege gegen Nationen oder Religionen oder Ethnien oder ähnliche, große soziale Einheiten kann man nicht gewinnen, da sie nicht total vernichtba
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Es gibt ja auch so etwas wie einen "sozialen Tod". Wenn es für einen Menschen, beispielsweise, Teil seiner Identität ist, die Zugehörigkeit
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Die Symmetrie der Beziehung der Kriegsparteien im Krieg macht es für Bevölkerungsgruppen, Ethnien, soziale Subsysteme etc. so attraktiv, sich mit
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Dieses Vetorecht läßt es so attraktiv erscheinen, kriegerische Handlungen zu starten. Denn sie sind der Beweis für die eigene Autonomie (ei
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Der in dieser Weise definierte Kriegsbegriff bezieht sich auf ein Kommunikationsmuster, d.h. es kann auch Kriege zwischen Teilnehmern an der Kommunikation
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Will man Krieg im Unterschied zu anderen Formen sozialer (oder, allgemeiner: menschlicher) Konflikte definieren, so tritt als Erstes die Anwendung von Gewa
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Das ist dann der Übergang zur Dynamik und Logik von Kriegen - und die betrifft nicht nur Konflikte zwischen Staaten und Nationen, sondern kann sich au
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Konfllikte gewinnen für die Beteiligten emotional eine Überwertigkeit, sodass ihnen alle anderen Fragen und Probleme des Lebens klein oder zumind
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Man könnte es auch (psychoanalytisch) so formulieren: Die Ambivalenz lässt sich nicht verleugnen, die Verdrängung der unerwünschen Impu
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Soche Dynamiken entstehen, wenn die Beteiligten sich nicht über die Beziehungsdefinition einigen können. Man könnte auch sagen, dass zuminde
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Die Logik der symmetrischen Eskalation ist die des Pokerns: Man muss immer mehr setzen, um mindestens mit den anderen Teilnehmern am Spiel „mitzugehe
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Wie alle autopoietischen sozialen Systeme bedürfen auch Konfikte der Teilnehmer an der Kommunikation, um sich am Leben zu erhalten. Wenn keine Parteig
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Wenn es heißt: "Der Klügere gibt nach...", so ist das nicht nur billiger Trost für den, der nicht auf seine Kosten kommt, sondern (wahrsche
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Einer der Gründe, warum Konlkte oft chronifizieren, ist, dass sie - vor allem, wenn es um die Sozialdimension geht (und das tut es ja meistens immer a
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Das Bemerkenswerte an Konflikten ist, dass sie geschichtslos zu funktionieren scheinen. Wer immer sich daran beteiligen will (muss, soll...), braucht sich